Kaum jemand wird bezweifeln, dass man den Körper kräftigen kann, indem man ihn regelmäßig trainiert. Man kann ihm auch Fertigkeiten antrainieren, die ohne Übung niemals möglich wären. Man denke dabei an den Tanz. Jegliche Art von Kräften und Fähigkeiten kann aber keinem Menschen einfach eingepflanzt werden, es können nur die in ihm liegenden zur Entwicklung gebracht werden.
Leibesübungen werden von vielen oft zeitintensiv praktiziert. Das Trainieren der Seelenkräfte und -fertigkeiten ist dagegen weniger populär. Doch auch in der Seele schlummern Kräfte, die geweckt werden wollen.
In unserer Seele leben drei Geschwister – Denken, Fühlen und Wollen. Üblicherweise sind sie sehr miteinander verwoben. Das Denken wird von Gefühlen begleitet. Die Gefühle und der Wille rufen das Denken hervor und unser Handeln verlangt nach Gefühl und Verstand, um das zu verwirklichen, was als Motiv nach Verwirklichung drängt.
Es kommt vor, dass sich eines der Geschwister als Herrscher über die anderen erhebt. Wie eine stürmische See können die Gefühle die beiden anderen in Not bringen. Andererseits erlebt mancher, wie ihm die Gefühle das Denken vernebeln oder ihn so niederdrücken, dass er nicht mehr handlungsfähig ist. Es gibt verworrenes, herzloses, kaltes Denken; unüberlegtes, taktloses unbeherrschtes Handeln. Das alles sind Abenteuer der Seele. Sie ist bekanntlich ein weites Feld. Edelstes und Abscheulichstes können sich in ihr treffen.
Es wohnt in der Seele etwas, das ihre schlummernden Kräfte wecken und ihr anmutige Würde verleihen kann. Dieses Etwas, unser Selbst, kann unsere Seelenregungen kultivieren, indem es zu beharrlichem Üben motiviert. Dabei lernt sich der Mensch auch besser kennen, da er bemerken kann, welche Hindernisse, aber auch Möglichkeiten, sich dabei auftun.
Wir werden in unseren nächsten Ausgaben je eine von sechs Übungen darstellen, die sich an unser seelisches Potential wenden. Rudolf Steiner nannte sie Nebenübungen (die Meditation begleitende Übungen).
- Regelung des Gedankenlaufes (Gedankenkontrolle)
- Folgerichtigkeit in sein Handeln bringen
- Ausbildung eines gewissen Gleichmutes der Seelenstimmungen
- Positivitätsübung – Duldsamkeit (Toleranz)
- Unbefangenheit gegenüber den Erscheinungen des Lebens
- Erziehung zur Ausdauer – alle fünf Übungen systematisch wiederholen
1) Übung zur Regelung des Gedankenlebens
Wir alle kennen folgende Situation: Wir wachen in der Früh auf und die Gedanken beginnen zu laufen. Vergangene Erlebnisse, Erinnerungen an Träume, Konflikte, Schwierigkeiten etc. wechseln ab mit neu auftauchenden Ideen und Problemlösungsentwürfen.
Dieser Gedankenstrom wird unterbrochen, wenn wir unseren täglichen Gewohnheiten und Arbeiten nachgehen. Die äußeren Anforderungen – Beruf, familiäre Angelegenheiten u.a. nehmen unser Denken in Anspruch. Zwischendurch jedoch drängen sich Gedanken hinein, die nicht im Zusammenhang mit einer aktuellen Situation stehen. Das kann sich zu einer Tagträumerei auswachsen, die unser Denken auf Abwege bringt. Oft sind es sehr flüchtige Gedanken, die in unserem Bewusstsein aufflackern und wieder verdämmern. Das können auch produktive Gedanken sein, die man gerne in Erinnerung behalten möchte, die aber leicht in die Vergessenheit versinken.
Gewöhnlich sind es äußere Verhältnisse, die unser Gedankenleben in Anspruch nehmen. Auf unsere sinnlichen Wahrnehmungen folgt unmittelbar ein gedanklicher Prozess. Der Beruf fordert von uns dieses und jenes, die Familie fordert etwas anderes. Unsere Gedanken werden von diesen Anforderungen in bestimmte Bahnen gelenkt und bekommen durch unsere Empfindungen, Gefühle, Begierden und Leidenschaften eine persönliche Färbung. Wir wollen die Wahrnehmungen, die sich in unseren Vorstellungen fortsetzen, nicht sich selbst überlassen, sondern ihnen mit denkender Besonnenheit begegnen. Doch unsere Besonnenheit wird laufend auf die Probe gestellt. Beliebig herumgeisternde Gedanken können uns zu Irrtümern verleiten, die mit den uns begegnenden Tatsachen in Konflikt geraten. Zuweilen wird man vom Leben leidvoll korrigiert.
Durch beharrliches Üben kann erreicht werden, dass die Seele Herrschaft über die Gedankenführung erlangt und lernt sachgemäß zu denken. Es soll ein Üben sein, durch welches das Denken zu einer Insel des Seelenlebens in den Fluten von Eindrücken, Empfindungen, Gefühlen … wird. Das Denken soll durch das Üben zum inneren Führer werden, welcher der Seele Richtung und Ziel gibt. Denn „die Seele hat ein natürliches Vertrauen zum Denken und müsste alle Sicherheit im Leben verlieren, wenn sie dieses Vertrauen nicht haben könnte“.
In diesem Sinne soll eine Gedankenübung bewirken, dass das Denken in innerer Standhaftigkeit lernt, streng bei einem Gegenstand zu bleiben. Man muss sich dabei frei machen vom alltäglichen Gedankenablauf. Am besten wählt man einen gewöhnlichen von Menschenhand oder maschinell hergestellten, nicht besonders interessanten Alltagsgegenstand, zum Beispiel einen Knopf, eine Nadel oder eine Büroklammer. Etwas Interessantes führt häufig zu unkontrollierter Gedankenentladung, wobei man Gefahr läuft, die Herrschaft über das Gedankenleben zu verlieren.
Einen einfachen Gegenstand kann man leicht durchschauen und die Neigung zu spekulieren ist gering. Bei einem Naturgegenstand, beispielsweise einer Blume, kommt unser Denken leicht vom Weg der Sachlichkeit ab. Das Wesen einer Blume ist komplex und von dem an der sinnlichen Wahrnehmung geschulten Denken kaum zu erfassen.
Man ruft sich aus eigener Initiative z.B. einen Knopf in sein Bewusstsein, verharrt bei diesem Bild, bringt den Knopf in Bewegung, schaut sich ihn aus verschiedenen Perspektiven an, gibt ihm eine Farbe. Wie er hergestellt wurde, welche Funktion er hat, warum er so und so geformt ist, kann auch Inhalt der Gedanken sein. Schweift man ab, so versucht man wieder zurückzukehren. Kaum jemand wird es gleich ohne Abschweifen schaffen. Das darf man sich verzeihen.
Über Monate hindurch soll man diese Übung täglich mindestens fünf Minuten lang durchführen. Mit Fortdauer der Übung wird man bemerken, dass es immer besser gelingt, Sicherheit in der Gedankenführung zu erlangen und die Gedanken, die nicht mit dem Gegenstand zusammenhängen, auszuschließen. Auf diese Art erzieht man sich dazu, durch innere Kraft sachgemäß und folgerichtig zu denken. Wir lernen dadurch auch Geduld aufzubringen, um unsere Vorstellungen reifen zu lassen, damit sie uns zu richtigen Urteilen verhelfen.
Wir sind heute mit einer mannigfaltigen Medienlandschaft konfrontiert, sie verleitet uns zu passiver Gefolgschaft. Häufig lenkt sie uns in undurchschaubare Bereiche. Das aktive, produktive Denken erlahmt und man wird zum Wissenskonsum verführt. Oft ist nicht erkennbar, ob es sich um Tatsachen, Trugbilder, bewusste Irreführung oder Propaganda handelt. Die dargestellte Gedankenübung ist deshalb heutzutage besonders empfehlenswert. Unser Ich übernimmt dabei die Führung und hilft uns, das Wesentliche vom Unwesentlichen, das Ewige vom Vergänglichen, die Wahrheit von der bloßen Meinung zu scheiden.
Am Ende der Übung versuche man, sich das Gefühl der Sicherheit, das man nach einiger Zeit der Übung in seiner Seele bemerken kann, bewusst zu machen.
¹ Rudolf Steiner, GA Die Schwelle der geistigen Welt
2) Üben des selbstbestimmten Handelns (Willensübung)
Walther von Stolzing: „Wie fang ich nach der Regel an?“
Hans Sachs: „Ihr stellt sie selbst und folgt ihr dann!“¹
Üblicherweise entspringen unsere Handlungen den Verhältnissen, die im Zusammenhang mit dem Beruf, familiären Verpflichtungen, Erziehung, kulturellen Bedürfnissen usw. stehen. Äußere Einflüsse bringen uns dazu, dieses oder jenes zu tun, obwohl der Mensch im Kern seines Wesens frei in seinen Entscheidungen und bei der Auswahl seiner Taten ist.
Es gibt maßlos viele Eindrücke, die auf uns einwirken und wir bemerken oft nicht, wie sehr sie auf unsere Willensimpulse Einfluss nehmen. Sie treffen auf ein Innenleben, in dem Triebe, Begierden und Leidenschaften wohnen, die auf die Sinneseindrücke reagieren und uns zu Handlungen veranlassen.
Eine Übung soll uns befähigen, selbst Initiator unserer Handlungen zu werden. Wir machen uns selbst eine Handlung zur Pflicht. Diese, der eigenen Initiative entsprungene Handlung, soll nun täglich und über einen möglichst langen Zeitraum ausgeführt werden.
Man nimmt sich zu einer bestimmten Stunde des Tages zum Beispiel vor, einen Teil des Bücherregals zu entstauben. Die Sinnhaftigkeit der Handlung ist unerheblich. Wichtig ist, dass man sich diese Handlung, ganz unabhängig von den täglichen Erfordernissen, selbst auferlegt und sie mit ungeteilter Aufmerksamkeit verrichtet. Es geht dabei um die Selbstermächtigung. Ursprung und Triebfeder des Willensaktes sollen in einem selbst liegen und man selbst gibt sich den Grund (das Motiv) des Handelns.
Nach einiger Zeit kann man eine zweite Handlung dazunehmen. Es können in dieser Weise so viele ausgeführt werden, als es die Aufrechterhaltung der anderen Pflichten erlaubt. Einen Monat lang soll diese Übung täglich vollzogen werden.
Nach der Übung mache man sich das Gefühl des inneren Tätigkeitsantriebes in der Seele bewusst.
Man vergesse aber nicht auf die erste Übung – die Gedankenübung. Auch sie soll begleitend weitergeführt werden, damit das durch die Übung Gewonnene nicht verloren geht.
Bei allen sogenannten Nebenübungen geht es darum, dass sie einem freien liebevollen Willen entspringen. Mit Goethes Worten gesprochen: „Wahre Pflicht ist, wo man liebt, was man sich selbst befiehlt!“
¹ Die Meistersinger von Nürnberg
3) Übung zur Ausbildung einer ausgeglichenen Seelenstimmung
Bei dieser Übung strebt man an, die Gefühlsschwankungen zu zähmen. Lust und Leid, Freude und Schmerz, Wonne und Betrübnis sollen durch einen Bewusstseinsakt in eine gleichmäßige Stimmung gebracht werden.
Wenn man sich mitten im Empfindungs- oder Gefühlsstrom befindet, wird er unser Denken und unsere Willensäußerungen ergreifen und sie in seinen Dienst nehmen, wodurch die Klarheit des Denkens getrübt und unsere Handlungen seinen Geboten unterwerfen werden können. Begegnet man aber diesem Strom mit Aufmerksamkeit, kann man sich in die Lage versetzen, ihn anzuhalten. Man erhält dadurch die Möglichkeit, sich die Wirkungen der Empfindungs- und Gefühlsregungen, wie sich zum Beispiel eine Hassempfindung gegenüber einer Liebesempfindung anfühlt, bewusstzumachen. Wir können so erfahren, was die Gefühlsäußerungen mit uns machen und lernen zu beurteilen, ob sie angemessen sind.
Mit dieser Erfahrung ausgestattet, achte man darauf, dass keine Freude mit einem durchgehe, kein Schmerz einen lähme, keine Erfahrung einen zu heftigem Zorn und Ärger dränge, keine Situation einen verwirre, keine Erwartung einem Angst und Furcht einflöße u.a.m. Die Übung soll aber nicht bewirken, uns nüchtern und gefühlskalt zu machen. Im Gegenteil, sie soll die Eigenschaften der Seele läutern und innere Ruhe ermöglichen.
Es handelt sich hier nicht um eine einzelne Übung, sondern um fortwährende Aufmerksamkeit auf sein Seelenleben.
Gewöhnlich werden unsere Seelenregungen durch äußere Einflüsse bewirkt. Diese Übung kann uns dazu befähigen, selbst Schöpfer unserer Gefühle zu werden und diese als Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Liebe … ausströmen zu lassen.
Quellen: Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten, GA 10
4) Positivitätsübung – Duldsamkeit (Toleranz)
Die Positivitätsübung erfordert Aufmerksamkeit für konkrete Situationen. Wie man selbst in diesen Situationen reagiert und ihnen gegenüber eine andere Haltung einnehmen kann, soll Inhalt der Übung sein.
Ein Beispiel:
Karl, ein Universitätsprofessor, bekommt einen neuen Nachbarn. Da Peter, der neue Nachbar, Bauarbeiter ist, vermutet er, dass dieser sicher sehr ungebildet ist und begegnet ihm ziemlich herablassend. Peter ist praktisch veranlagt und handwerklich sehr geschickt. Als Karl vorhat, Umbauten an seinem Haus vorzunehmen, bietet ihm Peter seine Hilfe an. Er beteiligt sich in der Folge tatkräftig und mit wertvollen Ratschlägen an den Arbeiten. Dabei kommen sich die beiden Herren näher und Karl ist beeindruckt von Peters praktischer Intelligenz. Er muss einsehen, dass seine arrogante Haltung ihm gegenüber nicht berechtigt ist, denn er ist ein liebenswürdiger, interessierter Mensch.
Bei dieser Übung geht es darum, in allen Dingen und Wesen, das Gute, Schöne und Vorzügliche aufzusuchen. Das Böse, die Lüge und das Hässliche sollen die Seele nicht davon abhalten, das Gute, Wahre und Schöne zu sehen, wo es vorhanden ist.
Auf Kritik soll bei dieser Übung verzichtet werden. Das soll nicht heißen, dass der Übende berechtigte Kritik unterlassen soll. Die Übung soll dazu dienen, sich seine persönlich gefärbten Beurteilungen anzuschauen. Die eigene Sympathie oder Antipathie kann einen leicht zu einer Überzeugung verleiten, die einen wahren Sachverhalt verschleiert. Mit Friedrich Nietzsche gesprochen: „Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als die Lügen.“
Der Übende versucht mit verständnisvoller Anteilnahme zu begreifen, was ihm begegnet und wie und warum das andere so und nicht anders geworden ist. Er vermeidet das abfällige Urteilen, nimmt Gegebenheiten hin und versucht, soweit es ihm möglich ist, sie zum Guten zu wenden. Kritik muss nicht ausbleiben. Wenn sie eine liebevoll verstehende Färbung annimmt, wird sie hilfreich sein.
Mit dieser Übung lernt die Seele, achtsam auf versteckte, subtile Tatsachen und Vorgänge in der Umgebung zu werden. Man wird offener, wächst quasi über sich hinaus und bekommt ein vertrauteres Verhältnis zu seiner Mitwelt, sodass diese wie zu einem selbst gehörig empfunden wird.
5) Unbefangenheit gegenüber den Erscheinungen des Lebens
Diese Übung soll uns von Urteilen befreien, die unsere Vorstellungen und unser Denken gefangen halten. Unbefangenheit bedeutet, empfänglich für alles zu bleiben, was an uns herantritt. Wir haben es hier mit Glauben und Vertrauen zu tun. Damit ist ein Glaube gemeint, der bereit ist, sich vom Leben belehren zu lassen, und der uns erhöhte Aufmerksamkeit auf die Erscheinungen des Lebens abverlangt.
Wenn jemand mit einem Geschehnis konfrontiert wird, wo er meint, „das kann nicht sein“, soll er sich die Möglichkeit offenhalten, seine bisherigen Ansichten zu überdenken und zu prüfen, ob es nicht doch wahr sein könnte. Stets soll er bereit sein, seine Überzeugungen zu berichtigen, denn vergangene Erfahrungen können seinen Blick auf die Realitäten des Lebens einengen. Die Bereitschaft sie zu modifizieren, hilft ihm, sich freizumachen für neue Erfahrungen und seine Zukunft mit Zuversicht und Weitblick zu gestalten.
In diesem Sinne bedeutet Unbefangenheit auch, unseren Entschlüssen zu trauen und nicht vor möglichen Hemmnissen, die ihnen entgegenstehen, zurückzuweichen. Ist man nach wohlbedachter Überlegung von der Richtigkeit eines Entschlusses überzeugt, soll beherzt daran festgehalten werden. Auch nach zahlreichen Misserfolgen, soll der Glaube an die Kraft unserer Absicht nicht weichen. Es ist der sprichwörtliche Glaube, der Berge versetzen kann.
In der vorigen Ausgabe wurde das Empfinden beschrieben, zu dem die Positivitätsübung führen kann. Man wächst über sich selbst hinaus und der Raum der Mitwelt wird wie zu einem selbst gehörig empfunden. Durch die Unbefangenheitsübung kann sich ergeben, dass man die belebenden Kräfte, der den Raum erfüllenden Geschöpfe, erspürt.
6) Erziehung zur Ausdauer – alle fünf Übungen systematisch wiederholen
Hat man es geschafft, die fünf Übungen beharrlich auszuführen², soll man versuchen, alle fünf Übungen wieder und wieder zu wiederholen.
Es wird sich durch das Wiederholen nach und nach ein Gleichgewicht der Seele bilden. Ein reifes Verständnis für die Erfahrungen, die das Leben mit sich bringt, eröffnet sich der Seele.
Die Übungen werden Nebenübungen genannt, da sie durch die Förderung unserer positiven sittlichen Eigenschaften, der Meditations- und Konzentrationsarbeit erst die richtige Wirkung verleihen und ihren Erfolg sichern.
Wenn jemand fragt: „Warum soll ich mir das antun? Ich kann nicht wissen, ob es wirkt!“ So kann man darauf nur antworten, dass es dafür keine billigen Beweise gibt. Man muss sich die Mühe machen, es zu versuchen. Ob die Übungen tatsächlich nutzbringend sind, kann nicht bewiesen, das kann nur durchs Tun erfahren werden.
² Jede Übung soll etwa ein Monat lang täglich durchgeführt werden.
Norbert Liszt