Film 1

Free-Lunch-Society

Das bedingungslose Grundeinkommen bedeutet Geld für alle – als Menschenrecht ohne Gegenleistung! Halten Sie es für ein visionäres Reformprojekt, eine neoliberale Axt an den Wurzeln des Sozialstaates oder eine sozialromantische Utopie? Dafür, welche Seite der Medaille man sieht, ist das eigene Menschenbild entscheidend: Inaktivität als süßes Gift, das die Menschen zur Faulheit verführt, oder Freiheit von materiellen Zwängen als Chance, für sich selbst und für die Gemeinschaft.

Im Mai ist der weltweit erste Kinofilm über das Grundeinkommen in Österreich herausgekommen, und er hat einiges aufgewirbelt: Spannende Diskussionen gab es u.a. bei Vorführungen mit dem ÖGB und der Arbeiterkammer.

Im Film kommt Götz Werner zu Wort. Die Reise führt von Alaskas Ölfeldern zu Washingtons Denkfabriken und zur namibischen Steppe. Der Film zeigt, was das führerlose Auto mit den Ideen eines deutschen Milliardärs und einer Schweizer Volksinitiative zu tun hat. Die DVD kommt im Winter heraus, Sondervorstellungen werden weiterhin laufend organisiert. Info unter filmladen.at.

Film 2

Die Zukunft ist besser als ihr Ruf

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – so könnte der Untertitel dieses Films lauten. Es ist ein Film über Menschen, die etwas bewegen. Eine der portraitierten Initiativen ist das Speiselokal in Maria-Anzbach, eine regionale Einkaufsgemeinschaft, die schon im Wegweiser vorgestellt wurde und unter anderem den Beginn des demeter-Hofes Mogg als CSA mitgetragen hat.

Es sind mehr als sechs mutmachende Beispiele – es ist die Anregung, eigene, kreative Antworten zu finden: Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Wie reagieren wir darauf? Augen zu, Ohren zu? Oder lieber Ärmel aufkrempeln und was tun? Auch hier sind Sonder- und Schulaufführungen weiterhin möglich, Verleiher ist Polyfilm.